Schützenhilfe am Mount Elbrus

Alexika unterstützt den Aufbau einer Rettungshütte auf dem 5642 m hohen Mount Elbrus

Der Mount Elbrus hat eine Höhe von ca. 5.642 m, und ist somit der höchste Gipfel Europas und gleichzeitig ein gegenwärtig nicht aktiver Vulkan. Die Gipfeloberfläche hat einen Durchmesser von 144,5 km². Ab einer Höhe von ca. 3500 m ist der Elbrus fast überall mit Eis bedeckt.

Der Mount Elbrus hat einen Aufstiegsschwierigkeitsgrad, laut der Internationalen  Klassifikation, von 2A. Bergtouren bei gutem Wetter von Mai bis August sind sehr beliebt bei vielen unprofessionellen Bergsteigern. Mangelnde Akklimatisierungsvorbereitungen, nicht ausreichend professionellen Bergführer oder professioneller Ausrüstung führen dazu, dass ca. 5 bis 15 Leute jährlich auf dem Mount Elbrus ums Leben kommen.

Das Wetter auf dem Elbrus ist völlig unvorhersehbar, auf einmal kann es extrem windig werden und die Temperaturen fallen bis zu -50°C, was zur Erfrierungen führen kann, oder es ist ein sonniger Tag, und ohne passende Schutzbrille kann man für Stunden erblinden.

Alexika Trekking Series und Extreme Series - keine Kompromisse.

Im Jahr 2008 fand in einer Höhe von ca. 5300 m die Erbauung einer Rettungshütte auf dem Elbrus statt. Alexika GmbH stellte Zelte und Schlafsäcke den Arbeitern, die in unterschiedlichen Höhen, 2100 m, 4200 m, 4700 m und 5300, tätig waren, zur Verfügung.

In 2100 m Höhe, wurden Zelte (Zamok 3 und 4) und Schlafsäcke (Nord und Iceland) der Camping und Trekking Serie von Alexika benutzt.

In 4200 m und 4700 m benutzten die Arbeiter Zelte und Schlafsäcke der Extrem und Platinum Serie. Aber auch Zelte und Schlafsäcke der Trekking Serie fanden in diesen Höhen Einsatz.

In einem auf ca. 5300 m Höhe gelegene Basis Lager, wurden sowohl die Arbeiter als auch die Ausrüstung 3 Mon. lang unter extrem hohen Ultravioletten Strahlung, starken Schneeverwehungen, Sturmwinde und extremste Kälte, richtig an ihre Grenzen gebracht. Die Arbeiter wurden mit Mirage 3 Alexika Zelte und Schlafsäcke der Alexika Platinum Serie (Beta und Alpha) ausgestattet.

Ende Sommer 2008 hat Alexika die ersten Mount Elbrus-Rückmeldungen über Ihre Ausrüstung bekommen, welche positiv ausgefallen sind. Trotz des guten Feedbacks hat die Alexika an ihren Produkten  Änderungen vorgenommen, und diese optimiert um noch besseren komfort unter entsprechenden Bedingungen bieten zu können..

Änderung zum Alexika Zelt Mirage 3:

1. Das Außengestänge über der Apside wurde unter die Apside verschoben; das hat die Höhe der Apside vergrößert und die Aerodynamik des Mirage 3 Zeltes verbessert.

2. Der Haupteingang wurde durch 2 Seiteneingänge ersetzt und somit die Schutznutzflächen in der Hauptapside vergrößert.

3. Es wurden 2 Schieber am Eingangsreißverschluss angebracht, was ermöglicht den Reißverschluss in beiden Richtungen zu öffnen.

4. 2-Punkt Abspannungsleinen, die am Außenzelt angebracht wurden, sorgen für zusätzlich hohe Stabilität.



Änderungen zum Platinum Schlafsack Beta:

1. Die Breite und Länge wurde vergrößert, um in Extremsituation auch in Extrembekleidung genügend Platz im Schlafsack zu haben.

2. Eine zusätzliche Isolation wurde in den Fußbereich eingearbeitet.



Für die Saison 2009 hat die Alexika zusätzlich drei Mirage 3 Zelte (neue Version), und drei Matrix 3 Zelte zur Verfügung gestellt. Folgende Änderungen wurden nach den Elbrus-Rückmeldungen durchgeführt.



Änderungen 2009 für das Zelt Mirage 3:

1. Zusätzliche Staufächer und Taschen im Innenzelt wurden angebracht.

2. Das Innenzelt wurde vergrößert, damit 4 Personen genug Platz finden können.

3. Neues Ventilationsfenster mit Reißverschluss, die komplett geschlossen werden können.

4. Der Schutzrock wurde mit einem höheren Oxford-und-Ripstop Steg verstärkt.



Die Arbeiter die sich an den Mount Elbrus Project beteiligten und Monate lang Alexika-Zelte und-Schlafsäcke ausgiebig in extremen Wetterbedienungen benutzt haben, bewerten die Qualität, Funktionalität und Handhabung der Alexika Produkte als sehr befriedigend und als geeignet für extreme Bedingungen.

Am 1 September 2010 wurden die Bauarbeiten auf dem Mount Elbrus abgeschlossen und die Rettungshütte eröffnet. Schon in kürzester Zeit nachdem die Rettungshütte in Betrieb genommen wurde, konnte das erste Leben gerettet werden.